Выстрел. Часть 1

Wir lagen im Städtchen ***. Das Leben eines Linienoffiziers ist ja bekannt. Morgens Exerzierplatz und Reitschule; Mittagessen beim Regimentskommandeur oder im jüdischen Wirtshause, und abends Punsch und Karten. In *** gab es keine einzige Familie, bei der man verkehren könnte, und kein einziges junges Mädchen. Wir versammelten uns beieinander, wo wir nichts als unsere Uniformen sahen.

Nur ein einziger Mensch gehörte zu unserem Kreise, ohne Militär zu sein. Er war an die fünfunddreißig Jahre alt und wurde von uns daher wie ein alter Mann behandelt. Seine Erfahrungen gaben ihm verschiedene Vorzüge vor uns; zudem hatten seine gewöhnlich finstere Stimmung, sein schroffer Charakter und seine böse Zunge einen mächtigen Einfluß auf unsere jugendlichen Gemüter. Etwas Geheimnisvolles umhüllte sein Schicksal; er schien Russe zu sein, obwohl er einen fremden Namen trug. Einst hatte er bei den Husaren gedient und sogar mit gutem Erfolg; niemand kannte die Ursache, die ihn bewogen hatte, den Dienst zu quittieren und sich im armseligen Städtchen niederzulassen, wo er zugleich ärmlich und verschwenderisch lebte: er ging stets zu Fuß und trug einen alten schwarzen Rock, hielt aber für sämtliche Offiziere unseres Regiments ein offenes Haus.



Die Diners, die er uns gab, bestanden allerdings nur aus zwei oder drei Gerichten, die ein alter, verabschiedeter Soldat zubereitete, aber der Champagner floß in Strömen. Sein Vermögen und seine Einnahmen waren unbekannt, und niemand wagte, ihn darüber zu befragen. Er besaß auch Bücher, zum größten Teil militärischen Inhalts, und auch Romane. Er gab sie uns gerne zum Lesen und verlangte sie niemals zurück; dafür gab er auch ein Buch, das er selbst entlieh, niemals dem Besitzer zurück. Seine Hauptbeschäftigung war das Schießen mit Pistolen. Die Wände seines Zimmers waren mit Kugeln gespickt und voller Löcher wie die Honigwaben. Eine reiche Pistolensammlung war der einzige Luxus der ärmlichen Hütte, in der er wohnte.

 Die Kunst, die er sich im Schießen angeeignet hatte, war ganz außerordentlich, und hätte er sich erboten, einem von uns eine Birne von der Mütze zu schießen, so würde sich niemand im ganzen Regiment geweigert haben, ihm seinen Kopf hinzuhalten. Unsere Gespräche drehten sich oft um Duelle; Silvio (so will ich ihn nennen) mischte sich niemals in diese Gespräche ein. Die Frage, ob er schon Duelle gehabt habe, beantwortete er trocken, daß es solche Fälle wohl gegeben habe, aber auf Einzelheiten ließ er sich niemals ein, und es war uns klar, daß solche Fragen ihn unangenehm berührten. Wir glaubten, daß er auf dem Gewissen irgendein unglückliches Opfer seiner unheimlichen Kunst habe. Übrigens kam es uns niemals in den Sinn, ihn einer Regung zu verdächtigen, die nur irgendwie der Feigheit ähnlich sähe. Es gibt Menschen, deren äußeres allein schon jeden derartigen Verdacht ausschließt. Ein unerwarteter Vorfall setzte uns alle in Erstaunen.


Einmal aßen zehn Offiziere unseres Regiments bei Silvio zu Mittag. Man trank wie gewöhnlich, das heißt sehr viel; nach dem Essen baten wir den Hausherrn, uns eine Bank zu halten. Erst weigerte er sich, denn er spielte fast nie; endlich ließ er aber die Karten holen, schüttete ein halbes hundert Dukaten auf den Tisch und setzte sich, um die Karten zu geben. Wir umringten ihn, und das Spiel begann. Silvio hatte die Angewohnheit, beim Spiel vollkommenes Stillschweigen zu beobachten; niemals stritt er oder ließ sich auf Erklärungen ein. Wenn aber einer der Spieler sich verrechnete, so zahlte er sofort den Überschuß aus oder schrieb das Fehlende auf. Wir wußten das schon und hinderten ihn nicht, auf seine Art zu walten; aber unter uns befand sich ein Offizier, der erst vor kurzem zu uns versetzt worden war.

Beim Spiele bog er aus Zerstreutheit eine Ecke zuviel ein. Silvio nahm die Kreide und brachte die Rechnung nach seiner Gewohnheit in Ordnung. Der Offizier glaubte, er hätte sich geirrt, und versuchte sich mit ihm auseinanderzusetzen. Silvio fuhr fort, schweigend die Karten auszuteilen. Der Offizier verlor die Geduld, nahm die Bürste und wischte das, was er für irrtümlich angeschrieben hielt, ab. Silvio nahm die Kreide und schrieb es wieder auf. Der durch den Wein, das Spiel und das Lachen der Kameraden erhitzte Offizier hielt sich für grausam beleidigt, ergriff in seiner Wut einen Messingleuchter vom Tisch und warf ihn auf Silvio, dem es kaum gelang, dem Wurfe auszuweichen. Wir wurden alle verlegen. Silvio erhob sich, erbleichte und sagte mit funkelnden Augen: »Mein Herr, wollen Sie sich entfernen und danken Sie Gott, daß dies in meinem Hause geschehen ist.«


Wir zweifelten nicht an den Folgen und betrachteten unseren neuen Kameraden schon als tot. Der Offizier erklärte, daß er dem Herrn Bankhalter jede gewünschte Satisfaktion geben werde, und entfernte sich. Das Spiel dauerte noch einige Minuten; da wir aber merkten, daß der Hausherr nicht mehr bei der Sache war, gaben wir einer nach dem anderen das Spiel auf und kehrten in unsere Quartiere zurück, unterwegs über die Vakanz, die es wohl bald geben würde, sprechend.

Am anderen Tage in der Reitschule fragten wir uns schon, ob unser armer Leutnant noch am Leben sei, als er selbst unter uns erschien; wir richteten an ihn die gleiche Frage. Er antwortete, daß er von Silvio noch nichts gehört habe. Dies setzte uns in Erstaunen. Wir gingen zu Silvio und trafen ihn schon auf dem Hofe, damit beschäftigt, Kugel auf Kugel in ein ans Tor geklebtes Aß zu jagen. Er empfing uns wie gewöhnlich und erwähnte den gestrigen Vorfall mit keinem Worte. Es vergingen drei Tage, unser Leutnant war noch immer am Leben. Wir fragten uns erstaunt: »Wird sich Silvio denn gar nicht schlagen?«

Silvio schlug sich nicht. Er gab sich mit einer kurzen Erklärung zufrieden und söhnte sich mit seinem Gegner aus. Dies schadete anfangs außerordentlich seinem Ansehen bei der Jugend. Mangel an Mut wird am allerwenigsten bei den jungen Leuten verziehen, die in der Tapferkeit gewöhnlich den Gipfel aller menschlichen Tugenden und eine Entschuldigung für alle möglichen Laster sehen. Nach und nach wurde das aber vergessen, und Silvio erwarb sich wieder seinen früheren Einfluß.

Ich allein vermochte ihm nicht mehr nahezukommen. Von Natur mit einer romantischen Phantasie begabt, hatte ich mich früher mehr als alle diesem Menschen angeschlossen, dessen Leben ein Rätsel war und der mir als Held eines geheimnisvollen Romans erschien. Er liebte mich; wenigstens gab er im Verkehre mit mir allein seine schroffe und lästerliche Art auf und sprach mit mir über alle möglichen Gegenstände einfach und ungemein angenehm. Aber nach jenem unglückseligen Abend wollte mich der Gedanke, daß seine Ehre befleckt und nach seinem eigenen Willen nicht reingewaschen sei, nicht verlassen und hinderte mich, ihn wie früher zu behandeln; ich mußte mich schämen, ihn anzusehen.

Silvio war zu klug und zu erfahren, um das nicht zu merken und die Ursache dieser Veränderung nicht zu erraten. Dies schien ihn zu kränken; wenigstens sah ich ihm einige Male den Wunsch an, sich mit mir auseinanderzusetzen; ich ging aber jeder Gelegenheit dazu aus dem Wege, und Silvio gab mich auf. Von nun an sah ich ihn nur noch in Gesellschaft von Kameraden, und unsere früheren vertrauten Gespräche hörten auf.

Die an Zerstreuungen reichen Bewohner der Hauptstadt haben keine Vorstellung von vielen Aufregungen, die den Bewohnern der Dörfer und kleinen Städte bekannt sind, z. B. von der Erwartung des Posttages: jeden Dienstag und Freitag war unsere Regimentskanzlei mit Offizieren angefüllt; der eine erwartete Geld, der andere einen Brief, der dritte Zeitungen. Die Sendungen wurden gewöhnlich gleich geöffnet und alle Neuigkeiten mitgeteilt, und so bot die Kanzlei ein sehr belebtes Bild. Silvio bekam seine Briefe an die Adresse unseres Regiments und befand sich gewöhnlich auch in der Kanzlei. Einmal übergab man ihm einen Brief, den er mit dem Ausdrucke größter Ungeduld entsiegelte. Während er den Brief überflog, funkelten seine Augen. Die Offiziere, die mit ihren eigenen Briefen beschäftigt waren, merkten nichts. »Meine Herren,« sagte ihnen Silvio, »die Umstände verlangen meine sofortige Abreise; ich verreise heute nacht; ich hoffe, daß Sie es mir nicht abschlagen werden, bei mir zum letzten Male zu Mittag zu essen. Ich erwarte auch Sie,« fuhr er fort, sich an mich wendend, »ich erwarte Sie unbedingt.« Mit diesen Worten entfernte er sich eilig, während wir, nachdem wir uns verabredet hatten, uns bei Silvio zu treffen, auseinandergingen.

Ich kam zu Silvio zur festgesetzten Stunde und traf bei ihm fast das ganze Regiment an. Alle seine Sachen waren schon gepackt; es blieben nur die nackten, zerschossenen Wände zurück. Wir setzten uns zu Tisch; der Hausherr war außerordentlich gut aufgelegt, und die lustige Stimmung wurde bald allgemein; die Pfropfen knallten jeden Augenblick, die Gläser schäumten unaufhörlich, und wir wünschten dem Abreisenden mit dem größten Eifer gute Reise und jeden Segen. Wir erhoben uns sehr spät vom Tische. Als wir aufbrachen, nahm Silvio beim Abschied mich bei der Hand und hielt mich, als ich schon fortgehen wollte, zurück. »Ich muß mit Ihnen sprechen,« sagte er leise. Ich blieb.

Die Gäste waren fort, und wir blieben allein. Wir setzten uns einander gegenüber und begannen schweigend unsere Pfeifen zu rauchen. Silvio schien besorgt; von seiner früheren krampfhaften Lustigkeit war keine Spur geblieben. Die düstere Blässe, die funkelnden Augen und der dichte Tabaksrauch, der ihm aus dem Munde kam, verliehen ihm das Aussehen eines echten Teufels. Es vergingen einige Minuten, und Silvio brach das Schweigen. »Vielleicht sehen wir uns nie wieder,« sagte er mir. »Vor der Trennung möchte ich mich Ihnen gegenüber aussprechen. Sie werden wohl bemerkt haben, daß ich auf fremde Meinung nicht viel gebe; Sie aber liebe ich, und es wäre mir peinlich, in Ihrer Phantasie eine ungerechte Vorstellung zu hinterlassen.«
Er hielt inne und begann seine ausgebrannte Pfeife neu zu stopfen; ich schwieg und hielt die Augen gesenkt. »Es kam Ihnen seltsam vor,« fuhr er fort, »daß ich von diesem betrunkenen Narrn R.*** keine Satisfaktion gefordert habe. Sie werden doch zugeben, daß sein Leben, da ich die Wahl der Waffe hatte, sich in meiner Hand befand, während das meinige fast außer jeder Gefahr war; ich könnte meine Mäßigung meiner Großmut allein zuschreiben, ich will aber nicht lügen. Könnte ich den R.*** züchtigen, ohne mein Leben einer Gefahr auszusetzen, so würde ich es ihm nicht verziehen haben.«

Ich sah Silvio erstaunt an. Dieses Geständnis machte mich ganz wirr. Silvio fuhr fort:
»Es ist so: ich habe nicht das Recht, mich einer Lebensgefahr auszusetzen. Vor sechs Jahren habe ich eine Ohrfeige bekommen, und mein Feind ist noch am Leben.«

Meine Neugier war im höchsten Grade erregt. »Sie haben sich mit ihm nicht geschlagen?« fragte ich. »Dann haben wohl die Umstände Sie von ihm getrennt?«

»Ich habe mich mit ihm wohl geschlagen,« antworte Silvio, »und hier ist die Erinnerung an unseren Zweikampf.«

Silvio stand auf und holte aus einem Karton eine rote Mütze mit goldener Quaste und goldener Tresse (wie sie die Franzosen bonnet de police nennen); er setzte sie auf; sie war zwei Zoll über der Stirne durchschossen. »Sie wissen,« fuhr Silvio fort, »daß ich im ***schen Husarenregiment gedient habe. Mein Charakter ist Ihnen bekannt: ich bin gewohnt, überall die erste Rolle zu spielen; aber in meiner Jugend war das bei mir geradezu eine Leidenschaft. In unserer Zeit waren tolle Streiche in Mode: ich war wohl der tollste Offizier in der ganzen Armee. Wir prahlten mit unserer Kunst zu trinken: ich übertraf darin den berühmten, von Denis Dawydow besungenen Burzow. Duelle gab es in unserem Regiment jeden Augenblick: ich beteiligte mich an allen entweder als Zeuge oder als handelnde Person. Die Kameraden vergötterten mich, und die Regimentskommandeure, die jeden Augenblick wechselten, betrachteten mich als ein unvermeidliches Übel.

So genoß ich ruhig (oder unruhig) meinen Ruhm, als in unser Regiment ein junger Mann aus einer reichen und vornehmen Familie eintrat (seinen Namen will ich nicht nennen). Seit ich lebe, habe ich noch keinen so glücklichen und glänzenden Menschen gesehen. Denken Sie sich Jugend, Geist, Schönheit, die tollste Lustigkeit, die verwegenste Tapferkeit, einen wohlklingenden Namen, unglaublichen Reichtum, der sich niemals erschöpfte, und stellen Sie sich nun den Eindruck vor, den er auf uns machte. Meine Vorherrschaft geriet ins Schwanken. Von meinem Ruhme geblendet, suchte er anfangs meine Freundschaft; ich nahm ihn aber sehr kühl auf, und er verließ mich ohne jedes Bedauern. Ich fing ihn zu hassen an.

Seine Erfolge im Regiment und bei den Frauen brachten mich zur Verzweiflung. Ich suchte einen Streit mit ihm. Meine Epigramme beantwortete er mit Epigrammen, die mir immer unerwarteter und beißender als die meinigen erschienen und die natürlich unvergleichlich lustiger waren: er scherzte, während ich wütete. Endlich, als ich ihn einmal auf einem Balle bei einem polnischen Gutsbesitzer als Gegenstand der Aufmerksamkeit aller Damen und besonders der Hausfrau, mit der ich ein Verhältnis hatte, sah, sagte ich ihm eine platte Grobheit ins Ohr. Er fuhr auf und gab mir eine Ohrfeige. Wir stürzten nach unseren Säbeln; die Damen fielen in Ohnmacht; man brachte uns auseinander, und in der gleichen Nacht fuhren wir noch hinaus, um uns zu schlagen.

Es war beim Tagesanbruch. Ich stand mit meinen drei Sekundanten an der verabredeten Stelle. Mit unbeschreiblicher Ungeduld wartete ich auf meinen Gegner. Die Frühlingssonne war schon aufgegangen, und es fing an, heiß zu werden. Ich sah ihn in der Ferne. Er ging zu Fuß, hatte seinen Waffenrock am Säbel hängen und war von nur einem Sekundanten begleitet. Er näherte sich, eine Mütze voll Kirschen in der Hand. Die Sekundanten maßen uns zwölf Schritte ab. Ich hatte als erster zu schießen; aber meine Wut war so groß, daß ich mich auf die Sicherheit meiner Hand nicht verlassen wollte und ihm den ersten Schuß abtrat, um mich indessen etwas abzukühlen; mein Gegner wollte darauf nicht eingehen. Es wurde beschlossen, das Los entscheiden zu lassen: die erste Nummer fiel auf ihn, den ewigen Liebling Fortunas. Er zielte, und seine Kugel durchbohrte meine Mütze.

 Nun war ich an der Reihe. Endlich hatte ich sein Leben in meiner Hand; ich sah ihn gierig an und bemühte mich, aus seinem Gesicht auch nur einen Schatten von Unruhe zu entdecken. Während er vor meiner Pistole stand, suchte er sich aus seiner Mütze die reifen Kirschen aus und spuckte die Steine vor sich hin, so daß sie mir fast vor die Füße flogen. Seine Gleichgültigkeit machte mich rasend. Was nützt es, dachte ich mir, ihm das Leben zu nehmen, wenn er so wenig Wert darauf legt. Ein böser Gedanke ging mir durch den Kopf. Ich senkte die Waffe. ›Mir scheint, Sie denken jetzt nicht an den Tod,‹ sagte ich ihm: ›Sie belieben zu frühstücken; ich will Sie nicht stören.&‹nbsp;– ›Sie stören mich nicht im geringsten,‹ antwortete er, ›wollen Sie nur schießen, – übrigens wie es Ihnen beliebt; Ihr Schuß bleibt Ihnen; ich stehe Ihnen immer zur Verfügung.« Ich wandte mich an die Sekundanten, erklärte ihnen, daß ich heute nicht die Absicht hätte, zu schießen, und damit war das Duell beendet...

Ich quittierte den Dienst und zog mich in dieses Städtchen zurück. Es ist aber seitdem nicht ein Tag vergangen, an dem ich nicht an Rache gedacht hätte. Nun ist meine Stunde gekommen...«

Silvio holte aus der Tasche den Brief, den er am Morgen bekommen hatte, und gab ihn mir zu lesen. Jemand (anscheinend ein Bevollmächtigter) teilte ihm mit, daß die bewußte Person sich demnächst mit einem schönen jungen Mädchen verheiraten würde. »Sie ahnen wohl,« sagte Silvio, »wer diese bewußte Person ist. Ich gehe nach Moskau. Wir wollen sehen, ob er den Tod vor der Hochzeit ebenso gleichgültig hinnehmen wird, wie er ihn damals bei seinen Kirschen erwartete!«

Bei diesen Worten stand Silvio auf, warf seine Mütze auf den Boden und fing an, im Zimmer auf und ab zu gehen wie ein Tiger in seinem Käfig. Ich hatte ihm regungslos zugehört: seltsame, widerstreitende Gefühle regten sich in mir. Der Diener kam herein und meldete, daß die Pferde bereitstünden. Silvio drückte mir kräftig die Hand; wir umarmten uns. Er setzte sich in den Wagen, in dem zwei Koffer standen, der eine mit seinen Pistolen, der andere mit seinen übrigen Sachen. Wir verabschiedeten uns wieder, und die Pferde sprengten von dannen.

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